Berichte

SWC gewinnt Wanderpokal 2022

Als Michael Zellner bei verschiedenen Hobby-Eishockeymannschaften nachfragte, ob sie sich wieder an dem SWC-Turnierspiel beteiligen möchten, kamen die Zusagen im Minutentakt. Grund war die Freude, sich mit anderen Hobbymannschaften sportlich auf dem Eis messen zu können – und vielleicht den begehrten SWC Wanderpokal in den Händen halten zu dürfen.

Thomas Rödl unterstützt die Little Flyers

Die leuchtenden Kinderaugen als auch der Jubel zeigen die Freude der großzügigen Spende. Nicht nur dabei, sondern mittendrin, Thomas Rödl (dritter von links)

Die Idee, Eishockey für Kinder als Breitensport anzubieten, begeisterte Thomas Rödl (Inhaber des regensburger Bauunternehmens Rödl & Herdegen) so sehr, dass dieser zu einem langjährigen Unterstützer und "Fan" der Little Flyer geworden ist. Thomas Rödl hat es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen, spontan bei einem Kindertraining vorbeizuschauen. Er kam nicht mit leeren Händen: Als Überraschung hatte er einen großzügigen Spendescheck im Gepäck, den Michael Zellner stellvertretend für die Little Flyers entgegen nehmen durfte. Diese Spende hat auch schon eine konkrete Verwendung - in Form einer finanziellen Unterstützung, so dass jedes Kind die Möglichkeit hat, an einem Trainingslager oder Ausflügen teilnehmen zu können. 

Ein Dankeschön an die Trainer Michael, Lars und Johannes

Die letzte Trainingseinheit vor Weihnachten begann nicht wie gewohnt, denn Spartenleiter und Trainer Michael Zellner nutzte die Gelegenheit um sich zu bedanken: 

 „An dieser Stelle möchte ich mich bei zwei wichtigen Profispielern der Eisbären Regensburg bedanken, die sich trotz ihres Berufs oder Studiums die Zeit nehmen, uns im Hobbybereich zu unterstützen: Dies sind Johannes Leserer, ein seit nun mehr 30 Jahren aktiver Eisbär und Lars Schiller, ein aus  Berlin stammender Biologiestundent und Profispieler des EVR “. 

Erfolgreich Eishockey spielen, so Michael Zellner, bedeutet nicht nur, der schnellste auf den Schlittschuhen zu sein. Vielmehr entscheidet das Zusammenwirken von verschiedenen Spielern, ein geordneter Spielaufbau oder taktische Spielzüge, dass ein Tor fällt. „Ich finde es toll, dass ihr Euch die Zeit nehmt, genau dieses Wissen an uns weiterzugeben, Eine Trainerpräsenz die ihres gleichen sichtend auf die wir sehr stolz sind.“. 

SWC Flyers erfolgreich im Freundschaftsspiel gegen die Eishackler mit 7:6

Durch einen schönen Zufall ergab sich am letzten Sonntagabend im Januar diesen Jahres die Möglichkeit eines Freundschaftsspiels zwischen den SWC-Flyers und den Eishacklern.

Beide Teams waren mit insgesamt drei Reihen angetreten. Bereits nach den ersten Spielzüge war jedem Spieler*in klar, dass dies nicht nur ein spannendes Spiel werden könnte, sondern auch auf einem hohem spielerischen Niveau stattfinden wird. In den 60 Spielminuten kämpften die Spieler*innen beider Mannschaften mit allen spielerischen Raffinessen, um ein Tor für sich zu erzielen. Doch nach kurzer Zeit kam es meist zum erneuten Ausgleich und die Luft war vor Spannung „zum Schneiden“. Nun galt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und spielerische Fehler, bspw. in der generischen Verteidigung für eigene Torchancen zu nutzen.

Scharfe Kufen und schnelle Pucks im Olympiastützpunkt in Inzell

Die freudigen Gesichter zeigen ein gelungenes Eishockeywochenende. Nicht nur Trainingseinheiten auf sehr hohem Niveau standen im Vordergrund, sondern auch die Gemeinschaft der Spieler zu erleben. Dabei spielte der Altersunterschied von mehreren Jahrzehnten keine Rolle. Ein Teilnehmer hatte die weiteste Anreise: Ferdi Zellner, aus Ungarn (2. Reihe, 6. v. l.). Inzwischen Tradition: Die blaue Eismaschine der Max Aicher Arena als Bildhintergrund. 

 

Vom 15. – 17.10.2021 vertieften 27 Flyers, teils mit internationaler Anreise (Ungarn), im Olympiastützpunkt in Inzell ihre Eishockeyfertigkeiten. Der Schwerpunkt dieses Trainingslagers beinhaltete kombinierte Spielzüge, Verschiebetechniken im Verteidigungsdrittel und einem geplanten Spielaufbau, bspw. „De-to-De“. Jeder Spieler und Torwart sollte diese aufgezählten Begriffe kennen, denn diese sind die Voraussetzung, Struktur in ein Eishockeyspiel bringen zu können.

Es standen 6 Stunden „Eiszeit“ und erstmalig 4 Goalies zur Verfügung um die theoretischen Ansätze intensiv zu trainieren und zu vertiefen. Die anschließenden Spieleinheiten dienten dazu, das Erlernte erfolgreich umsetzen und sich dabei auf sportlicher Weise messen zu können. Eigentlich hätte das ganze Trainingslager traditionell in Mitterteich/Waldsassen statt finden sollen, aber die dortige Hallenrenovierung ließ uns nach Inzell ausweichen. Welch schöne Fügung. Strahlender Sonnenschein, Hüttenleben vom Feinsten versüßten uns die Zeit perfekt. Trotz mehrfacher Aufenthalte dort gibt es immer wieder Neues zu entdecken und der Alpenblick ist und bleibt ein Traum.