Vom 26. bis zum 28. Mai 1832 versammelten sich etwa 30.000 Menschen aus ganz Deutschland, aber auch aus Polen, Frankreich und selbst aus dem fernen England in dem kleinen Ort Neustadt an der Haardt und zogen in einem nicht enden wollenden Zug zur Burgruine Hambach hinauf. Dabei führten sie viele schwarz-rot-goldene Fahnen mit sich. Es war eine Versammlung, wie sie Deutschland noch nie gesehen hatte, eine Versammlung mit einer Vorgeschichte und mit Folgen, die bis in unsere Gegenwart wirken. Unter dem Namen "Hambacher Fest" ist dieses 175 Jahre zurückliegende Ereignis in die Geschichtsbücher eingegangen.
Christian Frimberger